Am 19. Februar fand unsere jährliche Hauptversammlung statt.

Der Feuerwehrhaus-Neubau schreitet mit Riesenschritten voran, die sensationell laufende „Baustein“-Aktion hilft der Feuerwehr Totzenbach die finanziellen Ausfälle durch coronabedingte Ball- und Feuerwehrfest-Absagen zu überbrücken. Und was Kommandant Matthias Furtner bei der Mitgliederversammlung im Gasthaus Gnasmüller besonders freute: „Der Eifer der Mannschaft ist ungebrochen. Wir haben rund 2.400 Stunden Eigenleistungen erbracht und alles läuft nach Plan! Herzlichen Dank an meine Mannschaft.“

Auch wenn der Hauptaugenmerk im Vorjahr auf dem „Jahrhundert-Projekt“ Feuerwehrhaus lag, wurden 41 Einsätze bewältigt (darunter Hochwasser-Einsätze im Bezirk Melk und im Raum Traismauer) und hunderte Stunden in Ausbildung und Kurse investiert.

Schwerpunkt in der Ausbildung war die Unterabschnittsübung in Oberwolfsbach, wo nach einer „Explosion mit Großbrand“ und mehreren „Toten und Verletzten“ in der Firma Weber die Zusammenarbeit der vier Feuerwehren und das richtige taktische Vorgehen „auf engstem Raum“ geübt wurde. Wegen Löschwasser-Mangel musste sogar ein Tankwagen-Pendelverkehr mit Fahrzeugen aus dem Abschnitt Neulengbach eingerichtet werden.

Schwerpunktthema war auch die Jugendarbeit, die beim Nachwuchs in Feuerwehrjugend (10-15 Jahre) und Kinderfeuerwehr (8-10 Jahre) gut ankommt!

Lob für die Arbeit und den Einsatz der Florianis kam von den anwesenden Feuerwehr-Funktionären und Bürgermeister Josef Friedl: „Man kann nur gratulieren: Bei der Unterabschnittsübung habe ich mich vom tollen Ausbildungsstand und beim Feuerwehrhaus-Bau vom Riesen-Einsatz und der hohen Motivation überzeugen können. Ich freue mich schon heute auf das Eröffnungsfest.“ Das die Feuerwehr fürs Frühjahr 2023 anvisiert. „Bis dahin gibt es noch viel zu tun. Aber dann werden wir es so richtig krachen lassen und Danke für die Unterstützung unserer Bevölkerung sagen“, kündigen Matthias Furtner und sein Stellvertreter Daniel Schröder an.

Ein Höhepunkt war das „Versprechen“ der neuen Feuerwehrjugend-Mitglieder Tobias Spritzendorfer, Felicitas Lederer,  Jakob Deutlinger, Magdalena Ströbel und Helene Jung.

Ehrenzeichen erhielten die Kameraden Stefan Krendl, Andreas Gruber, Rudolf Ströbel und Josef Gnasmüller.

Beförderungen wurden Kathrin Gruber, Manuel Gruber, Sabrina Pillenbauer, Kerstin Hackl und Julius Horvath.